Sonntag, 27. Oktober 2013

Mal wieder Essen

Kleine Spiegelei.
Am Limbecker Platz steht ein Einkaufszentrum mit verspiegelter Glasfront.
Im Hintergrund die Großbaustelle.
Soll mal Essens grüne Mitte werden rund um die Uni.
Dazu komme ich später noch einmal! ;o)

Diese Pocken habe ich schon öfter gezeigt, jetzt mal mit gelbem M.

Die Architektur des Shopping-Centers läd förmlich dazu ein, diese fotografisch zu entdecken.
Also los.

Da ich in den vergangenen Wochen in der Firma die Mikrobiologie unsicher gemacht habe, erinnerte mich dieses Oberlicht doch sehr an eine Rodac-Platte! ;o)
Ich kann selbst in Essen einfach nicht abschalten. Verstehe ich garnicht! :o)

Die Rolltreppen-Anlage besticht durch ihre Symetrie....

...macht sich aber auch von der Seite betrachtet im Foto nicht schlecht.

Aber jetzt noch einmal zur "grünen Mitte". ;o)
Auch solche Läden sind mir immer ein Foto wert.
Im November bin ich wieder in Essen.
Dann gibt es in der Innenstadt schon Weihnachtsmarkt und Lichterwochen und....
Ich freu mich drauf!

Freitag, 18. Oktober 2013

Teppichbahning

Die Tage werden wieder kürzer, die Zeit um draußen herum zu tollen wird weniger, was liegt also näher, als sich mit den häuslichen Hobbys zu beschäftigen?
Also "Teppichbahning"!
Der Modellbahner wird es kennen, der Laie wundert sich.
Ich versuche es mal in Bildern zu erklären:

Wenn der Vater mit dem Sohne....
Es gibt da sogar noch so einen alten Schwarzweiß-Film u.a. mit Heinz Rühmann, wo gestandene Männer in der guten Stube eine riesige Märklinbahn aufbauen.
Uns reichte ein IKEA-Teppich mit dem Maßen von knapp 2 m x 1,3 m.

Das Gleis im klassischen Oval verlegt, ein Abstellgleis und schon beginnt die Fahrt.
Zum Glück ist der Vater schon ein halbes Leben lang Modellbahner und aus dieser Zeit gibt es noch einige ältere Stücke.
Wenngleich der Sohnemann eher seine persönlichen Modelle ins Geschehen einbindet.

Da der Vater in weiser Voraussicht den Sohn im Märklin-Club angemeldet hatte, wo jedes Mitglied übers Jahr mehrfach ein Märklin Juniormagazin mit Bastelvorlage für Häuser und sonstiges Gedöns erhält, und der Vater immer brav diese Papiergebilde gebastelt hat, sind nun etliche Häuschen einfachster Bauart vorhanden, die das Teppichbahning nicht so eintönig machen.
So stattet denn auch der Ludenkönig einem seiner Angestellten einen Besuch in Santa Fu ab! ;o)

Damit das spielerische auch etwas mit der Technik kombiniert werden kann, hat der Vater schon vor einigen Jahren in die Zukunft investiert. Die hieß damals "Delta"! D.h. man konnte mit der Steuerungseinheit (rechts im Bild)bis zu 5 Lokomotiven gleichzeitig steuern.
Was natürlich eine gewisse Übersicht erfordert und Schnelligkeit im Umgang mit dem "Gaspedal"! ;o)
Der Trafo (links im Bild) liefert die nötige Power, ist aber mit 2 Lokomotiven und dem entsprechenden Gleismaterial schon etwas überfordert.

Der Güterzug (ist eine Editions-Packung für einen Modellbahn- / Spielzeughändler SMDV aus den 90ern) passiert gerade die Gärtnerei.

Auweia, da hats gekracht.
Zwei jugendliche Heißsporne sind zusammengerummst. Zum Glück nur Blechschaden. Die Polizei ist schon vor Ort.

Die Safari-Lok, Gott sei Dank auch mit Delta-Decoder ausgestattet zieht langsam am Bahnhof Heudorf vorbei.
Auch diese Zugpackung hat der Vater mal vor Jahren günstig erstanden, nicht etwa wegen des Zuges, sondern wegen dem darin enthaltenem Wiking-Sondermodell ;o).
Aber nun hat der Zug doch noch sein gutes und wird vom Sohnemann bespielt.

Ja, so geht Teppichbahning.
Frei von allen Konventionen, frei von Epochendenken, einfach frei nach Schnauze einige Gleise zusammen stecken, Strom dran (der Prellbock musste übrigens unbedingt beleuchtet sein!), Loks und Anhänger aufs Gleis und ab dafür!
Die Papp- und Plastikhäuschen werden munter verteilt und dazu die Autos, die sich so angesammelt haben.
Mancher Blogleser wird sich noch an den Ausflug ins Sauerland erinnern und an das Wiking-Modell, welches hier im Spiel zu Ehren kommt.
Als ich neulich mit meinem Jüngsten beim Wiking-Dealer war, durfte er sich etwas aussuchen. Das war nicht etwa ein SIKU-Modell, nee, das musste schon was von Wiking sein.
Braver Junge, braver!! ;o)
Aus dem wird mal was! :o)

Sonntag, 6. Oktober 2013

Erntedank

Wir beackern unsere eigene Scholle.
Im Frühjahr waren wir bei Schlüter, mit leerem Magen (!), um für unseren Garten das eine oder andere Pflänzchen zu erwerben.
Und wie wir so nach dem Einkauf in unseren Wagen schauen, alles nur Pflänzchen, die einen leeren Magen füllen könnten! ;o)
Himbeeren, ein Kirschbaum und ein Wein.
Apfel- und Pflaumenbaum gibt es in unserem Garten schon.


Im Herbst ist dann erfahrungsgemäß der Lohn für gute Hege und Pflege zu erwarten.
Die Kirsche hat gut getragen (ungefähr 15-20 Kirschen hingen an dem kleinen Stämmchen), bis eines Morgens an den Stengeln nur noch die Steine hingen und die Frucht abgefressen war!
Welches Viech dass auch immer war, ich hoffe, die Kirschen haben geschmeckt? :o(
Unsere Erdbeeren haben dies Jahr nicht so getragen, aber die eine oder andere Beere zum naschen reicht ja schon. Die meisten haben sich aber wohl Igel und Wühlmäuse geholt??

Der Apfelbaum hängt dermaßen voll, dass schon im August ein ganzer Zweig abgebrochen ist. Wie sich dann aber herausstellte, war da ein Pilz im Zweig. :o(
Auch der Pflaumenbaum hängt voller Früchte. Leider sind die Pflaumen voller Würmer! :o(

Die Himbeeren haben uns komplett im Stich gelassen. Da war dies Jahr garnichts zu ernten. Die haben aber auch kaum Blüten getragen. Vielleicht im nächsten Jahr?

Im Vorjahr haben wir auch Johannisbeeren gepflanzt. Da war dies Jahr auch wenig dran und die Paar Beeren haben sich die Vögel geholt.

Die Überraschung war der Wein. Die Trauben habe ich heute geerntet. Zuckersüß und für das kleine Pflänzchen reichlich.
Auch die wenigen guten Äpfel (der Baum ist uralt!) sind ganz lecker (herb und sauer aber fruchtig). Die paar Pflaumen reichen zum naschen. Mal schauen, ob es für einen Pflaumenkuchen reicht?

Trotzdem ist es schön, über das Jahr den Garten zu beobachten und im Herbst die Früchte der Arbeit (so ein Garten macht ganz schön Arbeit!) einzufahren.

Also danke ich in unbestimmte Richtung für alles was meine Scholle her gibt und freue mich, wenn es im nächsten Jahr auch wieder gut läuft.
 
blogoscoop