Sonntag, 14. Juli 2013

Am Samstag waren wir auf der Innenstadt-Fete in Bad Oeynhausen. Schon in der Portastraße vor der Deutschen Bank empfing uns der Chanty-Chor mit getragenen Seemannsliedern.

Für die ganz Harten gabs Hugo aus der Dose, verkauft in einer Riesendose. ;o)

Am Verkehrshaus sorgte eine Gruppe Jugendlicher mit Break-Dance-Einlagen zu dröhnender Musik für erstaunte Gesichter.

Manche Bewegungen glichen eher akrobatischen Übungen.

An einigen Ecken in der Innenstadt sorgten farbenfrohe Luftballons für glückliche Kinderaugen.

Wie schon beim Bürgerfest auf der Aqua Magica gab es auch bei der Innenstadt-Fete einen großen, wassergefüllten Pool mit Bällen. Hier konnten Kinder ihre Geschicklichkeit in diesen Bällen auf dem Wasser trainieren.
Nach einem Rundgang, einigen Schnäppchen auf dem Flohmarkt und etlichen Leckereien später sind wir wieder in der Portastraße gelandet. Gerade rechtzeitig um einer Gruppe Kampfsportler bei ihrer Show zuzusehen. Ist schon beeindruckend, die Kämpfer durch die Luft wirbeln zu sehen und dabei noch Holzbretter oder Pyroton-Steine zu zertrümmern.

Bäm! Mit Konzentration, Kraft und Willen einen Stapel Gipssteine zu zerlegen nötigt Respekt ab. Die Zuschauer dankten mit Applaus.

Wieder zu Hause habe ich mich noch einmal aufs Rad gesetzt und bin zur Lohe hoch gestrampelt. Das Wetter war aber auch zu schön. Die Kirche oben auf der Lohe hat fast etwas norddeutsches mit dem weißen Anstrich.

Über den Kappenberg, vorbei an blauen Kornblumen ging es wieder Richtung Heimat.

Zwischen den Ähren versteckt winkte hier und da noch ein Klatschmohn.....

.....oder auch Kamille und Klatschmohn.

Und immer wieder die wunderschön leuchtenden Kornblumen.

Mit dem Blick auf Porta gings vom Kappenberg in rasender Fahrt zurück nach Oeynhausen. Ja, wir wohnen hier schon schön. Kann man nicht anders sagen.

Montag, 8. Juli 2013

Tag der offenen Tür bei der Oeynhausener Feuerwache

Am Samstag war bei der Feuerwache Bad Oeynhausen Tag der offenen Tür. Die mächtige Drehleiter zeigte schon von Weitem den Weg zur Wache.

Der Fuhrpark war zu diesem Ereignis prächtig herausgeputzt und funkelte im Sonnenlicht.

Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter.....

Die Arbeitskleidung hängt griffbereit.

Schlauchrollen vorbildlich gelagert. Wenn es im Ernstfall richtig funktionieren soll, ist eine gehörige Portion Akuratesse unabdingbar.

Zu solchen Anlässen dürfen Feuerwehrleute auch mal zündeln. Witzig wenn das vorhandene Feuerzeug dann den Dienst versagt! ;o)
In dieser modernen Küche wurde ein Brand mit anschließender Fettexplosion simuliert.
Die Flammen schlagen schon ordentlich hoch.

Nach wenigen Minuten waren die Einsatzkräfte vor Ort um den Brand zu löschen. Mit Atemgerät und vollem Gerödel bei der Hitze (nicht nur Brandhitze!) schon ein echter Kraftakt.

Zum guten Schluss kommt der Mann mit der Axt um eventuelle Glutnester aufzuspüren und zu löschen.
Nach dieser Demonstration erfolgreicher Löscharbeit habe ich gerochen wie ein Räucherwürstchen.
An diesem Tag habe ich einen Einblick in die Arbeit der Rettungskräfte gewonnen. Konnte durch einige Räume schniefen und mir diverse Rettungsfahrzeuge und Gerätschaften aus der Nähe betrachten. U. a. besitzt die Feuerwehrwache ein Rettungsboot / Löschboot neuester Generation. War mir bis dahin garnicht bekannt. Zudem habe ich interessante Gespräche geführt.
Vielen Dank an alle Feuerwehrleute für diesen gelungenen Nachmittag.

Sonntag, 7. Juli 2013

Abi-Ball 2013

Gut gemacht, trotz G8! Die Versuchskaninchen haben mit Bravour ihr Abi bestanden und am WE in chicen Klamotten gebührend in tollem Ambiente gefeiert.
Und meine Große mittenmang!
Bei bestem Kaiserwetter wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Was immer diese roten Luftballons symbolisieren sollten. Mit ihnen flogen alle Anspannungen der letzten Wochen gen Himmel.

Wie dieser Regenbogen, so farbig war auch der Abiball.
Ein tolles Fest.
Ich wünsche allen Abiturienten einen guten Start in die weitere Lebensphase.
Ihr geht Euren Weg. Da bin ich mir ziemlich sicher! :o)

Mittwoch, 3. Juli 2013

Hessisch Oldendorf, VW Veteranentreffen 2013, Vol V, Karmänner

Wenn man "Karmann Ghia" hört denke ich unwillkürlich an diese Form des Coupe oder auch an das Cabriolet. Dieser "Kleine" Ghia, intern bei VW Typ 14 genannt ist aber nicht die einzige Bauform die bei Karmann in Osnabrück gebaut wurde, bzw. der die Bezeichnung "Karmann" trägt, wie die späteren Bilder noch zeigen.
Diese bronze-metalic lackierte Ghia mit dem weißen Dach und den Weißwandreifen unterstreicht die klassische Note dieses tollen Coupes außerordentlich.

Aber auch in Bicolor blau-weiß macht der Ghia eine gute Figur.
Lack und Chrom funkeln mit der Sonne um die Wette.

Understatement pur!
Schlicht schwarz, Chrom und Weißwandreifen. Ganz großes Kino.
Die Kulisse des Städtchens Hessisch Oldendorf tut ihr übriges zum Gesamteindruck.

Aber auch in eisblau-metalic weiß das Coupe zu überzeugen.
Wirklich edel.

An ein Halteverbot braucht sich an diesem Wochenende kein VW zu halten! Schon gar kein schmuckes Coupe mit Anhänger.
Die Autos die ausgestellt, zur Schau gestellt wurden, waren überwiegend hervorragend restauriert und die Besitzer zu Recht stolz auf ihre Schätzchen.

Der Schriftzug am Heck lässt keine Frage offen.

Kommen wir zum "Großen" Karmann Ghia, dem Typ 34. Dieser wurde parallel zum "Kleinen" angeboten und basiert nicht wie der Typ 14 auf dem VW Käfer sonder auf dem VW 1500 / 1600.
 
Noch´n Schriftzug.

Der 4-sitzige Typ 34 bot auf den Rücksitzen allerdings nur Kindern Platz.
Die Linienführung ist für meinen Geschmack etwas zerklüftet.

Bei diesem Motor bin ich mir nicht mehr ganz sicher. Könnte vom Typ 34 sein?

Auch die Seitenlinie ist nicht mein Fall. Den Typ 34 gab es nur als Coupe.
 
Der letzte Karmann den ich hier zeige ist m.E. ein Exot im wahrsten Sinn.
Wurde er doch in Brasilien zwischen 1970 und 1976 gebaut.

Ob der Karmann Ghia TC tatsächlich als Taxi unterwegs war??
Auf jeden Fall ein interessantes Auto, das mir eher unbekannt war.

Aber das Heck mit der Beschriftung lässt keine Zweifel aufkommen. Ein Karmann Ghia.
Hat irgendwie so gar keine Ähnlichkeit mit den zuvor vorgestellten Fahrzeugen von Karmann.

Irgendwann quälte sich auch dieses Taxi durch die proppevolle City von Hessisch Oldendorf.
Und Tschüß! ;o)
 
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