Freitag, 10. Mai 2013

Vatertag im Sauerland

Im letzten Jahr bin ich schon einmal dort gewesen, nun stand am Vatertag ein neuerlicher Besuch in Lüdenscheid in der SIKU // Wiking Modellwelt an.
Schon früh am Morgen bin ich mit meinem Jüngsten in Richtung Sauerland gestartet.
Unterwegs hatt es zwischenzeitlich tüchtig geschüttet und auch Lüdenscheid empfing uns mit einem Regenschauer.

Mit diesem Logo an der Tür werden Besucher begrüßt.

Und so sehen die Räumlichkeiten, die das "Glück der Wiking-Sammler" bedeuten aus. Schlicht, sachlich, nüchtern.
Aber im Inneren warten prächtige Stücke auf die interessierten Sammler. Sowohl geschichtliches von Wiking als auch von SIKU gibt es zu bewundern. Hier kann jeder nach seiner Facon dass passende finden.
Für die "Väter" gab es eine kleine Überraschung. Jeder Vater der in Begleitung seiner Kinder zu Besuch kam, durfte sich aus einem Korb ein kleines SIKU-Auto aussuchen.
Vielen Dank dafür!
Ich habe dann noch einen Sammler aus Kiel getroffen, mit dem ich mich längere Zeit angeregt unterhalten habe.
Mein Filius konnte während dessen die neue SIKU Rennbahn mit Fernlenkflitzern testen.

Hier residiert die Hauseigene Werbeagentur der Firma SIKU.

Weil man ja nie bei Wiking ohne ein Mitbringsel nach Hause fährt, musste auch das neue Sondermodell der Modellwelt mit nach Hause.
Der Tradition des ersten Modells, einem VW T1 Bus mit transparentem Aufbau folgend gab es diesmal einen Mercedes Koffer-LKW mit transparentem Koffer und eingeklebten Möbeln.
Aber auch so ein Museumsbesuch geht mal zu Ende und da das Wetter aufgeklart war und die Sonne vom Schäfchenwolken-Himmel schien sind wir weitergefahren zur Fuelbecke-Talsperre.

Infotafel hinter Glas und Gitter. Ist scheinbar auch nötig.
Die gröhlenden, johlenden und ziemlich betrunkenen angehenden junge Väter (?) die wir auf dem Weg dorthin trafen, erspare ich dem Blogleser.
Schrecklich!

Die Fuelbecke-Talsperre ist ein Trinkwasser-Reservoire und gehört zu den kleineren Talsperren im Sauerland.

Sie war aber gut gefüllt und sehr idyllisch gelegen.

Den Abschluss des Ausflugs bildete die Burg Altena. Als kleiner Dötz bin ich da mal mit den Eltern zum Urlauben gewesen. Von Olpe aus haben wir damals einige Ausflüge in die Umgebung gemacht.
Die Burg Altena ist mir davon noch hängen geblieben und auf dem Rückweg nach Hause sind wir in Iserlohn noch an der Dechenhöhle vorbei gekommen. Auch die ist mir aus Kindertagen noch im Kopf! Die Höhle heben wir uns dann für den nächsten Besuch der Modellwelt auf. ;o)

Die Burg ist ein beeindruckendes Gemäuer und beherbergt auch heute noch eine Jugendherberge.

Leider war es schon sehr spät und so sind wir im Eiltempo durch die Räumlichkeiten der Burg. Hier zeige ich stellvertretend für die historischen Räumlichkeiten der ehemaligen Jugendherberge, die heute musealen Character hat, die Waschstelle im Jungenschlafsaal.

Der Blick durch die Schießscharten hat mich als Kind schon begeistert.
Da wird man (n) noch mal wieder jung.
Den Filius hat es nicht so beeindruckt. Oder er hat es sich nicht anmerken lassen.

In den anderen Räumlichkeiten der Burg gab es neben vielen anderen Themengebieten auch ein Puppenstuben-Museum.
Hier mal eine nette Szene einer Küche, in der der Koch mit dem Messer seine Wurst gegen den Hund verteidigt.

Den Abschluss bildet passend zum Beruf ein Lazarett.

So stelle ich mir einen Vatertag vor.
Wenn der Vater mit dem Sohne......

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